FC Bayern Alzenau
Unser ehemaliger Geschäftsführer David Leiter schaffte mit der U21 des VfB Stuttgart den Sprung von der Regionalliga Südwest in die dritte Liga. Am letzten Spieltag fingen die Nachwuchskräfte des VfB den Stadtrivalen Stuttgarter Kickers noch ab.

Was uns sportlich leider verwehrt blieb, gelang dafür unserem EX-Geschäftsführer David Leiter. Der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse! Als Kaderplaner der U17-U21 verantwortete er personell die Mannschaft, die sich nun mit einem Schlußspurt in der Regionalliga Südwest als Meister krönte und nächstes Jahr in der dritten Liga spielt.

Aus diesem für Ihn freudigen Anlass sprachen wir mit David über diese kleine sportliche Sensation:

David, der FC Bayern Alzenau gratuliert Dir und dem VfB recht herzlich zum Aufstieg in die 3. Liga! War das von Beginn an euer Ziel?

Vielen Dank! Nein, das war zumindest nicht unser Primärziel. Man konnte denke ich sehr gut an der Kader-Struktur und den Jungs auf dem Feld erkennen, dass intern der Einbau selbst ausgebildeter Talente vorrangig war. Und in der externen Verpflichtung ein hohes Maß an lokaler Identifikation gelebt wird. So standen in der Regel nur Spieler auf dem Platz, die entweder bereits in der Jugend beim VfB kickten oder wie David Tritschler oder Dejan Galjen u.a. zumindest im regionalen Umland geboren sind und mit dem roten Brustring aufwuchsen.

Beim VfB läuft es ja auch sonst sehr rund! Wie hast du die Zeit seit deiner Ankunft beim VfB Stuttgart seit 2021 erlebt?

Extrem. Extrem emotional. Die ersten 2 Jahre waren geprägt von Abstiegskampf, der erst in letzter Sekunde erfolgreich gestaltet wurde. Und die letzten 12 Monate wiederum ein einziger Siegesrausch. Beides wirkt sich selbstverständlich auch auf die Stimmung und Außendarstellung des Nachwuchsleistungszentrums aus.

Was macht diesen Klub aus? Was ihn besonders?

Dass sich das Internat, das top moderne Stadion, unser NLZ, die Geschäftsstelle, der Profitrakt und natürlich auch der Motor der Region mit den Mercedeswerken, alles auf einem einzigen Fleck befindet. Das ist einmalig in ganz Deutschland.

David, du wohnst ja immer noch in unserer Region, in Haibach. Wie erlebst du unseren FC Bayern Alzenau?

Ich bin nach wie vor Mitglied und werde es auch immer bleiben. Ich bin an alle Kanäle angeschlossen und somit täglich informiert. Außerdem ist der Kontakt zu Angelo als auch zur Vorstandschaft und vielen Nachwuchs-Trainern nie abgerissen. Es fanden sogar schon Testspiele zwischen Alzenau und VfB Nachwuchs-Teams statt. Ich bin sehr gerne am Prischoß. Egal ob bei der Ersten oder ob im Nachwuchs. Schon fast traditionell sehen wir uns alle beim Brass Cup im Januar. Zwischenzeitlich sah ja so aus, als ob wir nächstes Jahr in der Regionalliga aufeinandertreffen könnten. Das wäre natürlich etwas unfassbar besonderes für mich gewesen! Der FC Bayern genießt auch außerhalb der Region einen tollen Ruf. Henok Teklab ist Beleg für den erfolgreichen Weg, junge Talente für den Profi-Fußball vorzubereiten. Schade, dass es mit dem Aufstieg dieses Jahr nicht klappen wird.

Lieber David, danke für das Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg bei deinem beruflichen Fortkommen innerhalb der heiß umkämpften Fußballbranche. Vielleich hast Du ja den ein oder anderen Talenttipp für uns.